Freitag, 31. Juli 2009

Juli 2009: Denkmal für Opfer des Nationalsozialismus geschändet

Ein Unbekannter Täter hat in Passau das Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus geschändet. Er hat die sieben Meter hohe Skulptur mit einer Hetzparole in schwarzer Farbe besprüht. Der Schriftzug war in etwa viereinhalb Quadratmeter groß. Die Schmierereien waren am 30. Juli entdeckt worden.

Quelle:
Donaukurier.de:
"Passauer Mahnmal für Opfer des Nazi-Terrors geschändet"
http://www.donaukurier.de/nachrichten/bayern/Kriminalitaet-Extremismus-NIEDERBAYERN-Passauer-Mahnmal-fuer-Opfer-des-Nazi-Terrors-geschaendet;art591,2144331
[Meldung vom: 31. Juli 2009, 13:00 Uhr, - Zugriff am: 31. Juli 2009, 20:01 Uhr]

Mittwoch, 29. Juli 2009

28. Juli 2009: Rechtsextremistische Parolen in Gelsenkirchen

29.07.2009 | 11:05 Uhr
POL-GE: Randalierer kam ins Krankenhaus.
Gelsenkirchen - Altstadt (ots) - Am Dienstagabend um 22.25 Uhr randalierte auf dem Bahnhofsvorplatz ein 27-jähriger, alkoholisierter Mann. Nach Angaben von Zeugen schrie er dort rechtsextremistische Parolen und zeigte immer wieder öffentlich, eine auf seinem Unterarm tätowierte Hakenkreuzfahne. Den eingesetzten Polizeibeamten gegenüber verhielt er sich äußerst aggressiv. Bereits einen Tag zuvor war er am selben Ort in gleicher Art und Weise auffällig geworden und bereits in Gewahrsam genommen worden. Nach seiner Entlassung war er außerdem im Verlauf des Dienstags an zwei Körperverletzungen (Beziehungsdelikte) beteiligt. Die Polizeibeamten wollten ihn nun wieder ins Polizeigewahrsam bringen. Da er auf der Fahrt zum Gewahrsam äußerte, dass er dort weiter randalieren werde und immer wieder zum Teil wirre rechtsextremistische Sprüche von sich gab, brachten ihn die Beamten in ein Krankenhaus. Die diensthabende Ärztin wies den 27-Jährigen dort zunächst in die geschlossene Abteilung ein. (K. Kordts)


Polizei Gelsenkirchen
Pressestelle
Konrad Kordts
Telefon: 0209-365-2010
Fax: 0209-365-2019
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de/gelsenkirchen

[Originaltext - Polizei Gelsenkirchen - Pressestelle]

Quelle:
Presseportal.de - Polizei Gelsenkirchen:
"Randalierer kam ins Krankenhaus"
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/51056/1448190/polizei_gelsenkirchen
[Meldung vom: 29. Juli 2009, 11:05 Uhr, - Zugriff am: 29. Juli 2009, 19:15 Uhr]

Dienstag, 28. Juli 2009

27. Juli 2009: Mann in Berlin rassistisch beleidigt

Pressemeldung
Eingabe: 28.07.2009 - 10:35 Uhr
Fremdenfeindlich beleidigt
Pankow
# 2102

Nach einem Streitgespräch wurde gestern Nachmittag ein Mann in Blankenfelde fremdenfeindlich beleidigt. Die Polizei wurde gegen 15 Uhr 30 zur Kleingartenanlage „Frohsinn“ am Rosenthaler Weg gerufen, da dort ein 29-Jähriger auf Grund seiner Hautfarbe von einem 46-jährigen Mann beleidigt wurde. Der Tat war ein Nachbarschaftsstreit zwischen einer 47-jährigen, auf deren Grundstück sich der Beleidigte zu Besuch aufhielt, und dem 46-jährigen Nachbarn vorausgegangen.
Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen übernommen.

[Originaltext - Pressemeldungen - Der Polizeipräsident in Berlin - Pressestelle.]


Quelle:
Berlin.de - Polizei:
"Fremdenfeindlich beleidigt"
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/133329/index.html
[Meldung vom: 28. Juli 2009, 10:35 Uhr, - Zugriff am: 28. Juli 2009, 19:22 Uhr]

26./27. Juli 2009: Hakenkreuze an Brückenpfeilern

28.07.2009 | 16:43 Uhr
POL-F: 090728 - 944 Stadtmitte: Holbeinsteg mit Hakenkreuzen besprüht
Frankfurt (ots) - Unbekannte haben in der Nacht von Sonntag auf Montag mehrere Hakenkreuze mit roter Farbe auf den Holbeinsteg gesprüht.

Ein Zeuge hatte die Hakenkreuze an fünf Brückenpfeilern entdeckt und die Polizei informiert. Im Anschluss an die polizeilichen Arbeiten vor Ort wurden die Symbole durch die FES entfernt.

Zeugen die die Täter beobachtet haben und sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit dem Kriminaldauerdienst unter der Rufnummer 069/ 755- 53111 in Verbindung zu setzen.

(Alexander Löhr, 069/ 755- 82117)


Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Außerhalb der Arbeitszeit: 0173-6597905
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm

[Originaltext - Polizeipräsidium Frankfurt am Main - Pressestelle.]

Quelle:
Presseportal.de - Polizei:
"Holbeinsteg mit Hakenkreuzen besprüht"
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/4970/1447918/polizeipraesidium_frankfurt_am_main
[Meldung vom: 28. Juli 2009, 16:43 Uhr, - Zugriff am: 28. Juli 2009, 19:55 Uhr]

24. Juli 2009: Hakenkreuze auf Garagentore

28.07.2009 | 14:29 Uhr
POL-FD: Hakenkreuze gesprüht
Hakenkreuze auf Garagentore gesprüht

HAUNETAL - Am vergangenen Freitag, in der Zeit zwischen 07.40 Uhr und 17.00 Uhr, sprühten Unbekannte mit Farbe drei Hakenkreuze auf Garagentore in der Heinrich-Ruppel-Straße. Der für die dortige Haunetalschule verantwortliche Landkreis Hersfeld-Rotenburg erstattete Anzeige. Nun ermittelt die Kripo in Bad Hersfeld wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Hinweise erbittet die Kripo in Bad Hersfeld unter der Rufnummer 06621 - 932-0.

Carsten Sippel, PHK Pressestelle PP Osthessen (Tel.: 0661 - 105-1012)

ots Originaltext: Polizeipräsidium Osthessen

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=43558

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Osthessen
Pressestelle

Telefon: 0661-105-0
Fax: 0661-105 1019
E-Mail: pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de

[Originaltext - Polizeipräsidium Osthessen.]

Quelle:
Presseportal.de - Polizeipräsidium Osthessen:
"Hakenkreuze auf Garagentore gesprüht"
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/43558/1447801/polizeipraesidium_osthessen_fulda_huenfeld_hilders
[Meldung vom: 28. Juli 2009, 14:29 Uhr, - Zugriff am: 28. Juli 2009, 19:30 Uhr]

Montag, 27. Juli 2009

25. Juli 2009: Sieben Männer skandieren rechte Parolen

27.07.2009 | 07:51 Uhr
POL-BO: Bochum
Rechte Parolen in Linienbus - Zeugen rufen die Polizei
Bochum-Wiemelhausen (ots) - Am Samstagabend, gegen 23.20 Uhr, wurden Polizeibeamte zur Querenburger Straße gerufen, wo ein Bus der Linie 349 wartete. In dem Fahrzeug befand sich neben anderen Fahrgästen, auch eine siebenköpfige Personengruppe. Nachdem ein Zeuge gehört hatte, wie aus der Gruppe heraus zweimal rechte Parolen gebrüllt worden waren, stellte dieser die männlichen Tatverdächtigen zur Rede. Es entwickelte sich ein Streitgespräch, das schließlich die Benachrichtigung der Polizei erforderlich machte. Die Polizisten erstatteten gegen die sieben Bochumer im Alter zwischen 18 und 19 Jahre eine Strafanzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Da sich der Busfahrer weigerte, die Gruppe weiter zu befördern, mussten die jungen Männer ihren Weg zu Fuß fortsetzen.


Michael Bloch
Polizeipräsidium Bochum
Uhlandstr. 35
44791 Bochum
Tel.: +49 234 909 - 1021
Fax: -1028
michael.bloch@polizei.nrw.de

[Originaltext des Polizeipräsidiums Bochum.]

Quelle:
Presseportal.de:
"Rechte Parolen in Linienbus - Zeugen rufen die Polizei"
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/11530/1446635/polizei_bochum
[Meldung vom: 27. Juli 2009, 07:51 Uhr, - Zugriff am: 247. Juli 2009, 20:13 Uhr]

25./26. Juli 2009: Hakenkreuz auf Sportplatz

Kurz vor der dem Freundschaftsspiel zwischen den beiden Fußballmannschaften Alemannia Aachen (U19) und PAOK Thessaloniki (U21) haben Unbekannte in der Nacht vom 25. auf den 26. Juli den Merkener Sportplatz verwüstet. In die Mitte des Fußballplatzes wurde ein ca. 1,50 x 1,50 Meter großes Hakenkreuz gegraben. Daneben entdeckte die Polizei die Buchstaben K - A - L. Die Buchstabengruppe steht für die neonazistische Gruppe "Kameradschaft Aachener Land", die seit längerer Zeit vom Verfassungsschutz in Nordrhein-Westfalen beobachtet wird. Ein Polizeisprecher erklärte, dass noch nicht geklärt sei, ob diese Gruppierung verantwortlich für die Tat sei. Ebenso unklar sei, ob die Tat einen "fremdenfeindlichen" Hintergrund habe.

Quelle:
Az-web.de - Aachener Zeitung:
"Hakenkreuz und Glasscherben auf dem Sportplatz "
http://www.az-web.de/lokales/dueren-detail-az/990669?_link=&skip=&_g=Hakenkreuz-und-Glasscherben-auf-dem-Sportplatz.html
[Meldung vom: 27. Juli 2009, 15:03 Uhr, - Zugriff am: 27. Juli 2009, 20:04 Uhr]

Freitag, 24. Juli 2009

Juli 2009: Jüdischer Friedhof in Weimar geschändet

Unbekannte Täter haben auf dem Jüdischen Friedhof in Weimar zwei Grabsteine umgestürzt. Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs entdeckten den Schaden bei Pflegearbeiten.

Quelle:
Ad-Hoc-News.de:
"Unbekannte - Grabsteine auf Jüdischem Friedhof in Weimar umgestürzt"
http://www.ad-hoc-news.de/unbekannte-grabsteine-auf-juedischem-friedhof-in-weimar--/de/Politik/20377798
[Meldung vom: 24. Juli 2009, 15:07 Uhr, - Zugriff am: 24. Juli 2009, 20:11 Uhr]

Dienstag, 21. Juli 2009

21. Juli 2009: Mann beleidigt Paar rassistisch

Ein 24 Jahre alter Mann hat am 21. Juli in Berlin-Lichtenberg (Frankfurter Allee/Ecke Gürtelstraße) ein Paar wegen dessen vermuteter "asiatischer" Herkunft rassistisch beleidigt. Zuvor zeigte er der 22- und dem 27-Jährigem den "Hitler-Gruß". Der Staatsschutz ermittelt wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Beleidigung.

Quelle:
Ad-Hoc-News.de:
"Dienstagmorgen - 24-Jähriger beleidigt Paar rassistisch"
http://www.ad-hoc-news.de/dienstagmorgen-24-jaehriger-beleidigt-paar-rassistisch--/de/Politik/20366853
[Meldung vom: 21. Juli 2009, 13:12 Uhr, - Zugriff am: 21. Juli 2009, 20:16 Uhr]

Freitag, 17. Juli 2009

15. Juli 2009: Mann aus Mosambik in Chemnitz verprügelt

Zwei Männer und eine Frau haben am 15. Juli in Chemnitz einen 46 Jahren alten Mann aus Mosambik, der seit 26 Jahren in Deutschland lebt, rassistisch beleidigt, geschlagen und getreten. Die Verletzungen des Opfers mussten ambulant in einem Krankenhaus behandelt werden. Die Täter konnten bislang nicht ermittelt werden. Wegen des rassistischen Hintergrunds der Tat hat der Staatsschutz der Chemnitzer Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen.

Quelle:
Ad-Hoc-News.de:
"Knapp - Überfall auf Mosambikaner in Chemnitz - Täter weiter auf der Flucht"
http://www.ad-hoc-news.de/knapp-ueberfall-auf-mosambikaner-in-chemnitz-taeter--/de/Politik/20358568
[Meldung vom: 17. Juli 2009, 11:12 Uhr, - Zugriff am: 17. Juli 2009, 20:05 Uhr]

Dienstag, 14. Juli 2009

10./14. Juli 2009: Nationalsozialistische Symbole auf Gedenktafel

Unbekannte Täter haben in Zimmern (Landkreis Rottweil, Baden-Württemberg) die Gedenktafel für Pater Alois Mager auf dem Pater-Alois-Mager-Platz mit nationalsozialistischen Symbolen (Hakenkreuze) beschmiert. Der Tatzeitraum wird auf die Zeit zwischen dem 10. und 14. Juli eingegrenzt.

Quelle:
Suedkurier.de:
"Vandalismus: Rechte Symbole auf Gedenktafel"
http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/rottweil/Vandalismus-Rechte-Symbole-auf-Gedenktafel;art372529,3857916
[Meldung vom: 14. Juli 2009, keine Uhrzeit-Angabe, - Zugriff am: 14. Juli 2009, 20:08 Uhr]

Sonntag, 12. Juli 2009

11. Juli 2009: Mann rassistisch beleidigt und geschlagen

Pressemeldung
Eingabe: 12.07.2009 - 09:00 Uhr
Körperverletzung und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund
Marzahn-Hellersdorf
#1968

Mit einer Bierflasche geschlagen wurde gestern Abend ein 46-Jähriger in Hellersdorf. Der Mann war gegen 19 Uhr mit seinem Fahrrad in der Hellersdorfer Straße unterwegs, als ein Unbekannter auf ihn zu gerannt kam, ihn wegen seiner Hautfarbe beleidigte und gegen das Fahrrad trat. Anschließend schlug der Angreifer dem 46-Jährigen eine Bierflasche gegen den Kopf. Die Flasche zerbrach dabei. Der Täter flüchtete, das Opfer wurde nach eigenen Angaben nicht verletzt und lehnte eine ärztliche Behandlung ab. Der Polizeiliche Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen.

[Originaltext von: Pressemeldungen - Der Polizeipräsident in Berlin - Pressestelle]

Quelle:
Berlin.de - Polizei:
"Körperverletzung und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund"
http://www.berlin.de/polizei/presse-fahndung/archiv/132070/index.html
[Meldung vom: 12. Juli 2009, 9:00 Uhr, - Zugriff am: 12. Juli 2009, 20:29 Uhr]

Mittwoch, 8. Juli 2009

7. Juli 2009: Rassistische Parolen in Dresden

Zwei 17 und 20 Jahre alten Männer haben am 7. Juli am Schillerplatz in Dresden rassistische Parolen gerufen. Passanten riefen daraufhin die Polizei. Die Täter müssen sich wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten.

Quelle:
Dresden-Fernsehen.de:
"Fremdenfeindliche Parolen am Schillerplatz"
http://www.dresden-fernsehen.de/default.aspx?ID=6090&showNews=475857
[Meldung vom: 8. Juli 2009, 13:11 Uhr, - Zugriff am: 8. Juli 2009, 19:59 Uhr]

Sonntag, 5. Juli 2009

4./5. Juli 2009: Neonazi attackiert drei Magdeburger

In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli hat ein 21 Jahre alter Neonazi drei Magdeburger angegriffen. Er beschimpfte sie zunächst als "Scheiß Zecken". Anschließend schlug der Täter zwei Opfern ins Gesicht und zeigte einer 19-Jährigen mit den Worten "Heil Hitler" den Hitler-Gruß. Die Polizei nahm den Angreifer kurz nach der Tat fest. Er ist wegen ähnlicher Delikte bereits bekannt. Der Staatsschutz ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung, Bedrohung, Beleidigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Quelle:
Ad-Hoc-News.de:
"Magdeburger - Drei Magdeburger von Neonazi attackiert"
http://www.ad-hoc-news.de/magdeburger-drei-magdeburger-von-neonazi-attackiert--/de/Politik/20326304
[Meldung vom: 5. Juli 2009, 17:07 Uhr, - Zugriff am: 5. Juli 2009, 20:09 Uhr]