Dienstag, 29. Dezember 2009

28./29. Dezember 2009: Hakenkreuze an Häuserwand

29.12.2009 | 15:50 Uhr
POL-WAF: Ahlen. Farbschmierereien in der Königstraße

Ahlen (ots) - In den letzten Tagen kam es zu Farbschmierereien an verschiedenen Objekten in der Königstraße in Ahlen. Unter anderem wurden an einem Haus von Donnerstag, 24.12.2009, 16:30 Uhr, bis Sonntag, 27.12.2009, 14:00 Uhr, zwei außen liegende Fensterläden aus Holz mit weißer Farbe beschmiert. In der vergangen Nacht, Montag, 28.12.2009, 17:45 Uhr, bis Dienstag, 29.12.2009, 09:00 Uhr, schlugen die unbekannten Täter erneut zu. Sie sprühten mit blauer Farbe mehrere Hakenkreuze auf Hauswände in der Königstraße. Im letzteren Fall könnte es sich um politisch motivierte Straftaten handeln, welche konsequent verfolgt werden. Dafür arbeitet die Polizei im Kreis Warendorf eng mit dem Kommissariat Staatsschutz in Münster zusammen. Die Polizei ist bereits verstärkt im Stadtgebiet präsenz und wird in Zukunft noch öfter dort unterwegs sein. In diesem Zusammenhang sucht die Polizei Zeugen, die Hinweise zu den Vorfällen und möglichen Tatverdächtigen geben können, Telefon 02382/965-0.

Dagmar Artmeier
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[Originaltext der Kreispolizeibehörde Warendorf.]

Quelle:
Presseporal.de - Polizeipresse:
"POL-WAF: Ahlen. Farbschmierereien in der Königstraße"
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/52656/1537304/polizei_warendorf
[Meldung vom: 29. Dezember 2009, 15:50 Uhr - Zugriff am: 29. Dezember 2009, 19:45 Uhr]

23. Dezember 2009: Fahrgast und Lokführer in Wurzen angegriffen

Ein Lokführer und ein 20-jähriger Mann wurden am 23. Dezember auf dem Bahnhof von Wurzen Opfer von vier unbekannten Tätern. Zwei der vier Männer hatten den 20-Jährigen im Wagon eines Regionalexpresses mit einem Küchenmesser bedroht und auf ihn eingeschlagen. Als sich der 50-jährige Zugführer einschaltete, wurde er ebenfalls mit dem Messer bedroht. Außerdem zerschlug einer der Täter eine Glasflasche auf dem Kopf des Lokführers, der eine Platzwunde erlitt, die im Krankenhaus behandelt werden musste. Die Täter flüchteten nach dem Überfall unerkannt. Vor der Tat sind die vier Männer durch rechte Parolen aufgefallen. Aus diesem Grund hat die Soko Rex, die Sondereinheit des Landeskriminalamtes (LKA) für Straftaten mit rechtsextremistischem Hintergrund, den Fall übernommen.

Quelle:
LVZ-Online.de - Leipziger Volkszeitung:
"Schläger im Zug - ein Fall für die Soko Rex"
http://nachrichten.lvz-online.de/region/wurzen/schlaeger-im-zug--ein-fall-fuer-die-soko-rex/r-wurzen-a-7792.html
[Meldung vom: 29. Dezember 2009, 13:15 Uhr - Zugriff am: 19. Dezember 2009, 19:40 Uhr]